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   BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66   

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https://dejure.org/1968,1617
BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66 (https://dejure.org/1968,1617)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1968 - VI ZR 91/66 (https://dejure.org/1968,1617)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66 (https://dejure.org/1968,1617)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Revisionsverfahren - Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verletzung der Amtspflichten eines Notars

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 1003
  • DNotZ 1969, 173
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 5/57

    Rechtsmittel i. S. des § 839 Abs. 3 BGB

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66
    Allerdings war der Beklagte dem Kläger gegenüber hierzu nicht schon deshalb verpflichtet, weil er die durch Ludwig He. erklärte Löschungsbewilligung beglaubigt und sie mit dessen Antrag dem Grundbuchamt zum Vollzug übersandt hatte; denn dieser Vorgang spielte sich ohne Beteiligung des Klägers und zudem nach vollendeter Beurkundung des Kaufvertrages ab (vgl. BGHZ 28, 104, 110) [BGH 09.07.1958 - V ZR 5/57].

    An einer solchen Verknüpfung fehlte es in BGHZ 28, 104.

  • BGH, 13.12.1966 - VI ZR 59/65

    Klage auf Schadensersatz gegen einen Notar wegen Vornahme einer

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66
    Das gilt besonders dann, wenn der Verkäufer sich zur Entschuldung verpflichtet hat (BGH Urteil vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 59/65 = VersR 1967, 187).

    Damit kann die vom Beklagten erwartete Tätigkeit nicht in dem Vorschlag gesehen werden, die Zahlung des Kaufpreises vom Nachweis der durchgeführten Löschung der Grundschulden abhängig zu machen (vgl. BGH Urteil vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 59/65 = a.a.O.).

  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66
    Die zutreffende Auffassung des Berufungsgerichts, die Haftung des Beklagten werde durch eine etwaige Amtspflichtverletzung des Beamten des Grundbuchamts nicht infrage gestellt (vgl. BGHZ 31, 5, 13) [BGH 28.09.1959 - III ZR 112/58], und seine rechtsfehlerfreie Feststellung, der Kläger vermöge von Ludwig He., und von seiner Verkäuferin Heide Eichenseher keinen Ersatz zu erlangen, zieht die Revision nicht in Zweifel.
  • BGH, 22.11.1966 - VI ZR 39/65

    Abschluss und Durchführung des beurkundeten Rechtsgeschäfts - Niederlegung von

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66
    Das Berufungsgericht ist jedoch zutreffend davon ausgegangen daß eine andere Beurteilung am Platze ist, wenn die Gefahr gerade aus der rechtlichen Anlage des Verbragswerks oder der vorgesehenen Art der Durchführung erwächst (vgl. BGH Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65 = VersR 1967, 254).
  • BGH, 02.04.1959 - III ZR 22/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66
    Bei der Amtspflichtverletzung gehört zur Fahrlässigkeit nicht die Voraussehbarkeit eines bestimmten Schadens (BGH Urteil vom 2. April 1959 - III ZR 22/58 = LM § 21 RNotO Nr. 13).
  • BGH, 25.06.1959 - III ZR 69/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.07.1968 - VI ZR 91/66
    So ist anerkannt, daß der Notar einen Grundstückskäufer auf die Ungewöhnlichkeit und Gefährlichkeit einer Vorauszahlung des vollen Kaufpreises vor dem Eigentumsübergang hinweisen und Sicherungsmaßnahmen zu Gunsten des Käufers anregen muß (BGH Urteil vom 25. Juni 1959 - III ZR 69/58 = VersR 1959, 743).
  • OLG Hamm, 23.03.2012 - 11 U 72/11

    Rechtsfolgen der Nichteinhaltung der Frist des § 17 Abs. 2a S. 2 Nr. 2 BeurkG bei

    Schuldet der Notar einen bestimmten Rat, Hinweis oder eine bestimmte Warnung, spricht zudem der erste Anschein dafür, dass die Beteiligten dem gefolgt wären, das allerdings nur unter der Voraussetzung, dass bei ordnungsgemäßem Verhalten nach der Lebenserfahrung lediglich ein bestimmtes Verhalten nahe gelegen hätte oder sämtliche vernünftige Verhaltensmöglichkeiten identische Schadensbilder ergeben hätten ( BGH ZNotP 2008, 419 = NJW-RR 2009, 199 f; Tz. 14 bei juris m.w.N.; BGH NJW 2004, 444 f, 445 m.w.N.; BGH NJW 2000, 2110, 2111; 1996, 1309 ff, 1310 unter Hinweis auf BGH DNotZ 1969, 173 ff, 177; BGH NJW-RR 1992, 393; BGH NJW 1995, 330 ff, 332; Sandkühler, aa0. § 19 Rz. 159 m.w.N.; Wöstmann, aaO. Rn. 2152 ).
  • BGH, 02.07.1996 - IX ZR 299/95

    Kausalität eines Beratungsfehlers; Vermutung beratungsgerechten Verhaltens

    b) Schuldet der Notar einen bestimmten Rat oder eine bestimmte Warnung, so spricht eine Anscheinsvermutung dafür, daß die Beteiligten dem gefolgt wären (BGH, Urt. v. 23. Mai 1960 - III ZR 110/59, DNotZ 1961, 162, 163; v. 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66, DNotZ 1969, 173, 177; v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 8/91, WM 1992, 527, 528; v. 27. Oktober 1994 - IX ZR 12/94, NJW 1995, 330, 332 m.w.N.).
  • BGH, 23.11.1995 - IX ZR 213/94

    Haftung des Notars für das Verschulden von Hilfspersonen bei der

    Soll, wie hier, ein Grundstück verkauft werden, so ist deshalb regelmäßig zu prüfen, ob im Grundbuch Lasten eingetragen sind (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66, DNotZ 1969, 173, 174; OLG Celle NdsRpfl 1962, S. 181 Nr. 10; vgl. Haug aaO. Rdn. 516).
  • BGH, 06.05.2004 - III ZR 247/03

    Umfang des Schadensersatzes bei Erwerb einer "Ost-Immobilie"

    Geht der Wille der Parteien auf Verschaffung lastenfreien Eigentums, gehört das Vorhandensein von Belastungen zur rechtlichen Tragweite; denn der Erfolg des Geschäfts ist ein anderer je nachdem, ob der Erwerber volles oder belastetes Eigentum erwirbt (vgl. Ganter in Zugehör/Ganter/Hertel, Handbuch der Notarhaftung 2004 Rn. 1057 unter Hinweis auf BGH, Urteile vom 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66 - DNotZ 1969, 173, 174 und vom 19. Dezember 1991 - IX ZR 8/91 - DNotZ 1992, 457, 458).
  • OLG Hamm, 24.09.2010 - 11 U 231/09

    Aufklärungspflichten eines Notars bei Beurkundung der Annahme eines notariellen

    Zudem streitet für den Geschädigten eine Anscheinsvermutung belehrungsgerechten Verhaltens, falls der Notar einen bestimmten Rat oder eine bestimmte Warnung schuldete und für den Betroffenen als einzig verständige Entschlussmöglichkeit in Betracht kam, dem zu folgen ( Sandkühler, aa0. § 19 Rz. 159 m.w.N.; BGH NJW 2000, 2110, 2111; 1996, 1309 ff, 1310 unter Hinweis auf BGH DNotZ 1969, 173 ff, 177; BGH NJW-RR 1992, 393; BGH NJW 1995, 330 ff, 332 ).
  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 193/70

    Notarspflichten bei Adoption

    Oft wird jedoch schon die rechtliche Anlage des von ihm beurkundeten Rechtsgeschäfts ihn veranlassen müssen, über daraus folgende Gefahren zu belehren (vgl. Senatsurteile vom 22. November 1966 - VI ZR 39/65 - LM BNotO Nr. 1 zu § 26 und vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 59/65 - VersR 1967, 187 sowie vom 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66 - LM RNotO Nr. 2 zu § 26).
  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 8/91

    Belehrung der Miteigentümer bei lastenfreiem Grundstücksverkauf trotz Belastung

    Dann greift zugunsten der Kläger die tatsächliche Vermutung ein, daß der von einem Notar Gewarnte in der Regel die Warnung beherzigen wird (BGH, Urt. v. 23. Mai 1960 - III ZR 110/59, WM 1960, 1150, 1151; Urt. v. 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66, DNotZ 1969, 173, 177).
  • BGH, 31.01.1969 - VI ZR 170/67

    Gebotene Maßnahmen eines Notars bei von ihm übernommener Durchführung der

    Zwar ist der Notar nach der Beurkundung einer Grundschuldbestellung, wie das Berufungsgericht nicht verkennt, grundsätzlich lediglich gehalten, die Urkunde beim Grundbuchamt (GBA) einzureichen, und nicht auch ihren Vollzug zu überwachen (BGHZ 28, 104, 107 [BGH 09.07.1958 - V ZR 5/57]; Seybold/Hornig/Lemmens RNotO 3. Aufl. § 21 X 1; vgl. auch BGH Urteil vom 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66).

    Für den Ursachenzusammenhang ist genügend, daß durch die Unterlassung der Eintritt des Schadens wesentlich erleichtert und das den Schaden verursachende Verhalten eines anderen - hier des Rechtspflegers und des W. - ermöglicht wurde (BGH Urteil vom 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66 - vgl. auch Urteil vom 25. Juni 1963 - VI ZR 309/62 = DNotZ 1964, 434; Daimer, Die Prüfungs- und Belehrungspflicht des Notars 1955 § 36, 3).

  • BGH, 23.03.1971 - VI ZR 177/69

    Notarhaftung gegenüber Organen einer juristischen Person

    Auch wenn es nicht nur wegen einer möglichen Gefährdung des einen Teiles geboten, sondern wenn es nur zweckmäßig ist, zu seinen Gunsten Sicherungen in den Vertrag einzubauen, und wenn es dem anderen Teil ohne weiteres angesonnen werden kann, sich mit einer normalen und üblichen Sicherung einverstanden zu erklären, hat die Rechtsprechung von dem Notar verlangt (und ihm, der an sich unparteiisch sein muß, auch gestattet), auf das Fehlen einer solchen Sicherung hinzuweisen und die Beteiligten zu belehren (Urteile des Bundesgerichtshofes vom 25. Juni 1959 - III ZR 69/58 - VersR 1959, 743, 744; vom 13. Dezember 1966 - VI ZR 59/65 - VersR 1967, 187, 188 und vom 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66 - VersR 1968, 1139, 1140; so auch Göttlich, Die Amtsführung der Notare, 2. Aufl., D I 2, Seite 193).
  • LG Saarbrücken, 07.03.2016 - 9 O 99/15

    Haftung des Urkundsnotars: Umfang der Beratungspflichten bei einem

    Zwar greift im Fall einer nachgewiesenen Amtspflichtverletzung eines Notars zugunsten des Klägers die tatsächliche Vermutung ein, dass der von einem Notar Gewarnte in der Regel die Warnung beherzigt hätte (BGH, Urteil vom 23.05.1960, III ZR 110/59, WM 1960, 1150; BGH, Urteil vom 12.07.1968, VI ZR 91/66, DNotZ 1969, 173), doch greift eine entsprechende Vermutung zugunsten des Klägers vorliegend nicht durch.
  • KG, 21.09.2007 - 9 U 123/06

    Treuhandauftrag: Pflichtverletzung wegen der Gewährleistung der Eintragung einer

  • BGH, 13.12.1971 - NotSt (Brfg) 3/70

    Dienstvergehen durch einen Notar - Unzulässige Beurkundung von Vereinbarungen -

  • OLG Düsseldorf, 07.03.1996 - 18 U 149/95

    Verzögerung der Eintragung einer Vormerkung infolge Überlastung des

  • BayObLG, 31.03.1983 - BReg. 3 Z 18/83

    Zur Kostenberechnung bei Bauherrengemeinschaften und zum Notarauftrag für

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